Donnerstag, 19. September 2013

Schreck drei Tage vor der Abreise


Wenn man kurz vor der Abreise feststellt, dass sich das deutsche und schwedische Gasventil grundsätzlich unterscheiden, beginnt man sich zu fragen: „Fy fan varför är det inte desamma?! Och varför säger de jävla manen i tyskland inte en enda ord om det?!“ (Ohne Übersetzung ;) )
Was taten wir nun? Wir besorgten mir einen Adapter von deutschen auf schwedische Ventile und füllten mir zwei schwedische Gasflaschen, damit ich beim Umtausch bzw. Füllen keine Probleme bekomme. Aber ganz ehrlich, ohne meine super lieben „extraföräldranar“ hätte ich das nicht hinbekommen (zumindest nicht so schnell und einfach). Så TACK för det Marianne o Lars-Olof!
Als ich dann nun endlich Gas hatte, konnte ich meine Gasgeräte ausprobieren. Immer aufdrehen, drücken, zünden und brennen lassen. *toll* Nur der Kühlschrank wollte nicht so wie ich wollte. Erst nahm ich die Beschreibung des Aufbaus (Bürstner), dann die des Kühlschrankes. Wir bekamen ihn zwar gezündet, aber das war es dann auch. Selbst Lasse mit seinen 40 Jahren Campingerfahrung wusste nicht weiter. Was haben wir diesen Kühlschrank verflucht :D Und dann die Erkenntnis, der dumme Kühlschrank tut nur das was man ihm sagt, genau wie ein PC ;) Anwenderfehler… Dieses Mal hieß es aufdrehen, zünden und drücken^^ Wer soll auch darauf kommen und ich drückte natürlich immer schon vorher und habe es einfach mehrmals überlesen… Naja jetzt geht ja alles… 
Heute wollten wir wie vor zwei Jahren „trattkantareller“ (Trompetenpfifferlinge) sammeln, aber es gab keine… Dafür bekam ich eine schmale Anzahl „lingon“ (Preiselbeeren). Denn komplett ohne etwas aus dem Wald zu gehen ist irgendwie unbefriedigend. Nachdem wir zwei weitere Stellen abgegrast haben – wir waren etwas spät dran – hatten wir 900 gr zusammen und kochten daraus Marmelade ein. 
Lingon waschen,...

mit Wasser aufkochen und Zucker hinzugeben,
10-15 Minten kochen lassen...

in Einmachgläser einfüllen & abkühlen lassen
*lecker*


Nebenbei einen leckeren Lolli lutschen :D









Dann waren wir heute noch bei den Pferden und haben etwas Heu gereicht. 
Heu für "den Chef" Wilden

Heu für den jüngsten Neuankömmling

Die drei von der Tankstelle lassen uns
nicht aus den Augen :)

Aber an "den Neuen" muss man sich erst
noch gewöhnen ;)
















Hier habe ich fast alles, was man zu Hause auch hat, das schmälert das Heimweh doch um einiges ;)
 

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