So nun waren wir zwei Tage unterwegs und haben 97 km abgeradelt. Hätten gedacht und "berechnet" das es etwa 70 waren... Naja knapp dran vorbei! ;-)
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Mein vollgepacktes Rad... |
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... und Jörg´s geliehenes vollgepacktes Rad =) |
Der erste Teil war recht steinig, es wurde dann aber immer besser. Mit Hilfe von Jörg´s GPS und zwei Karten haben wir auch den richtigen Weg gefunden. Unser erster Stop war in Urshult, wo wir in einem Kerzengeschäft waren (1). Das war recht witzig, da nach uns gleich ein Bus mit vielen Alten kam, die nebenan beim
Loppis (Flohmarkt) und auch im Geschäft einkaufen wollten. So hatten wir viel zu gucken. Unseren nächsten Stop machten an der ersten Brücke zur Insel Sirkön die im Åsnen liegt (2).
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Die erste Brücke... |
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... mit der Aussicht über einen kleinen Teil des Åsnen |
Dort begann es dann auch leicht zu regnen, aber man hatte eine wunderbare Aussicht vom dem Punkt. Also Regenjacke über, das sollte reichen. Während wir so dahin radelten, fing es immermal wieder leicht an zu regnen und wir suchten uns einen Natur-Campingsplatz aus und fuhren abseits der ausgeschilderten Radrouten. Bei der Stelle (3) regenete es seit einer halben Stunde heftigst und wir stellten fest, das der Platz wohl nicht ausgeschildet war und mussten umkehren. Als wir ihn dann endlich fanden, war es wirklich schön (4). Wir konnten unser Zelt 3 m entfernt vom See aufschlagen und eine kleine Badebucht gab es auch, wo man ganz sanft ins Wasser steigen konnte. Nachdem wir unser Zelt aufgeschlagen und uns unser komplett durchtränkten Kleider entledigt hatten, sind wir dann auch mal testen gegangen wir warm das Wasser denn so war. Ich sag mal so: Kann man machen :-) Je länger man drin war, desto wärmer wurde es. Dabei wurde dann auch gleich das neue Hightech Handtuch ausprobiert und das Waschzeug. Funktioniert wunderbar! *DankeMelundClaudi*
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Unsere Badebucht |
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Zelt und Fahrräder |
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Am nächsten Tag konnten wir erstaunlicherweise bis 9 h schlafen. So warm wurde es im Zelt noch nicht, da es noch recht bewölkt war. Wir schappten unsere sieben Sachen und machten uns auf den etwas längeren Rückweg. Nach einer halben Stunde kam die Sonne raus und wir hatten
lagom (genau richtig- nicht zu warm und nicht zu kalt) Radfahrwetter. Dabei kamen wir Torne, wo wir unseren Wasservorrat neu bestückten und in Huseby vorbei(5).
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Die alte Schmiede in Huseby |
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Wasserrad |
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Noch mehr Eindrücke von Huseby |
Das war wirklich sehr schön. Alles sehr alt, aber gut modernisiert. Eine alte Schmiede und Wasserräder die sogar noch in Betrieb waren. Echt niedlich, aber leider sehr voll mit Touristen. Dann fuhren wir weiter und haben uns eine schöne Stelle am See gesucht, um Essen zu machen. Auf der Karte war es als Rastplatz ausgeschrieben... Nja Bänken gabs nicht, aber einen schönen Bootssteg auf dem wir gesessen und gegessen haben. Nach einer kurzen Pause in der Sonne ging es dann nach Hause.
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Unser Mittagstisch =) |
Alles in allem eine sehr schön Tour. Nur leider sind wir sehr kaputt, ich bin von Mücken an den Beinen zerstochen und unsere Hintern schmerzen. ;-) Man gut das es nur zwei Tage waren. :-D Fotos kommen später... Die muss ich erst noch kleiner machen, weil das Internet nicht so schnell ist ;-)
Hälsningar
också från Jörg
Jawoll! so hab ich mir das vorgestellt. schöne fahrradtour, wildcampen und "duschen" im see. schön, dass unser geschenk so nutzvoll ist :)
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