Östersund (Di/Mi/Do) - es lebe der Biathlon :)

Offiziell fotografieren verboten -
hier aber ein Eindruck ;)

So, nun musste Papa wieder nach Hause und ich blieb allein zurück. Der Weg vom Flughafen zurück stellte trotz Eis auf der Straße kein größeres Problem dar. Eigentlich wollte ich gleich weiter ins Skigebiet fahren, aber die Nacht war nicht so ergiebig und daher legte ich mich doch nochmal hin. Den Platz hatten wir ja bezahlt bis heute Mittag (Wie Papa so treffend feststellte) :D Im nachhinein schlief ich viel zu lang und verschob die Skipläne auf den nächsten Tag. Da wusste ich noch nicht, dass sich dies als genau richtig herausstellen würde. Es war mittlerweile später Mittag und ich machte mich auf ins Jamtli - gestern hatten wir ja nur das Außengelände gesehen und heute wollte ich mir dann die Ausstellungen angucken. Eine über die Samen, eine über Wikinger und kleinere über das Leben im Jämtland. Der Region, dessen einzige Stadt Östersund ist ;)

Wunderschöne alte Möbel -
und viele Infos über das Leben 1600-1800

Der Besuch hat sich wirklich gelohnt. Wieder einmal interaktive Ausstellungen, nicht so viel hinter Glas. Ich hatte zusätzlich einen Audioguide, der mir ausreichend Informationen - auf schwedisch <3 - lieferte. Nur eine Person hatte einen Dialekt, den ich nicht so gut verstand. *yes* Um einen Berg herum war das Leben der Samen beschrieben und ich sah Filme über die Schlachtung früher und heute. Über die Wikinger erfuhr ich einiges und ebenfalls über das Leben zwischen 1600-1800; z.B. lag der Verbrauch an Branndwein pro Kopf (inkl. Kinder und Frauen) bei 20 L im Jahr... Der wurde genutzt gegen Schmerzen, um Kinder zu beruhigen und nja wozu man ihn heute nutzt. Trotzdem recht viel!!! Die armen vollen Kinder ;)

Eine Postkarte für Anna
- ein Andenken

Im Anschluss an das Museum machte ich mich in die Bibliothek und bekam mal wieder gratis Zugang zum Internet... Echt ein cooler Service!!! Gibt es sowas bei uns auch? Ich wollte so in Ruhe, mit einem Kaffee im Café, meinen Blog schreiben, da wurde ich abgelenkt und zwar von Linus. Es sollte eine Buchvorstellung geben und zwar nicht nur eine einfache Lesung, nein, eher eine Erzählung mit musikalischer Begleitung. Für alle Nicht-Wissenden, mein Patenkind heißt Linus und da war wohl klar, dass durfte ich nicht verpassen ;) Es war dan auch wirklich sehr süß, der Mann der das Buch geschrieben hat, war einfach total niedlich und insgesamt hat er schon drei Bücher über "Linus" geschrieben. Diese wiederum enthalten Geschichten über den Ziegenbock Linus. Im ersten Buch, beschreibt er ein Jahr (Monat für Monat) was er so erlebt und in Buch zwei und drei erlebt er wilde Abenteuer...

Alle Bücher der Reihe,
das vorderste wurde heute vorgestellt.

In diesem Buch rettet Linus ein Naturschutzgebiet, wenn man so will. Die Bücher sind wundervoll geschrieben und illustriert. Und der Mann in dem Buch, gleich dem Autor bis in die Zehenspitzen! :D Vlt also eine wahre Begebenheit?! Nicht nur, dass das Buch für Kinder gedacht ist, es werden sogar schon Lehrpläne für die Klassenstufen 1 usw. entworfen und es kann gleichzeitig als Geschichtenbuch und Sagenbuch verwendet werden. Also auch jeder Geschichte kann auch ein Erwachsener noch genug lernen... Leider gibt es das Buch bisher nur auf schwedisch, also ist das Weihnachtsgeschenk für den Kleinen leider etwas anderes :D Auf jeden Fall hatten wir es sehr gemütlich! Ein schöner Abend.

Alle Erwachsenen hörten gespannt zu :)

Diese urige Gestalt erzählte die Geschichte von Linus und er sah nicht nur so aus als hätte er einen Ziegenstall, es roch auch so, und daher nehme ich an, er hat auch einen Ziegenbock oder zumindest einen Hof :D Natürlich gab es fika danach, alles gratis. Unglaublich!
Joa, den Blog fertigzustellen verschob ich auf den nächsten Tag und machte mich ins Bettle. Dieses mal hatte der Luxus der letzten Tage wieder ein Ende und ich stand mal wieder wild ;)

Am nächsten Morgen stieg ich nicht allzu spät auf und konnte im Sonnenaufgang frühstücken. Ein Vorteil, dass die Sonne hier nicht so zeitig aufgeht ;)

Das Seeungeheuer des Storsjö

Da noch ausreichend Zeit bis zum abendlichen Biathlonprogramm war, machte ich mich auf zur Insel Frönsön und hielt am Ausguckpunkt, um das Seemonster zu beobachten :D Irgendwie gibt es bei jedem großen See den Mythos eines solchen Ungeheuers, aber dieses sah ja recht freundlich aus ;)  Ich schlenderte entlang des Ufers und bestieg einen nahegelegen Hügel (drücke ich es mal vorsichtig aus)! :) Und konnte eine wunderbare Aussicht genießen, während dessen ich in das Bergbuch schrieb -Gästebuch des Berges. Eine tolle Sache, ich glaube, ich führe solche Bücher auch in Deutschland an schönen Stellen ein. Es ist spannend darim zu stöbern und die Einträge der Vorgänger zu studieren!

Blick auf die Stadt Östersund
wunderbar von der Sonne beleuchtet <3

Ausguck von Gipfel *schön*

Nach meiner Kurzwanderung war ich wieder total entspannt und machte mich entlang des Ufers auf den Rückweg. Es war mächtig windig, wie auch auf dem Bild unten an meinen Haaren zu erkennen ist^^ Immer wieder tauchte die Sonne auf und tauchte die Landschaft in ein ganz tolles Licht. Noch ein Vorteil der tiefstehende Sonne. Ich kehrte also total zufrieden nach Östersund zurück, machte mir einen Snack und auf ins Stadion.

Joa, alles weiß in der Luft ist Schnee^^

So stand ich da, in einem halbgefüllten Stadion und wartete darauf, das der Wettkampf begann. Das einschießen habe ich z. T. noch gesehen und die Läuferinnen stellten sich bereits an der Startlinie auf - 15 km (also Laufen 2x liegend/2x stehend schießen). Und dann,... Es war ja den ganzen Tag schon stürmisch gewesen, aber das hier übertraf alles. Immerhin war es den Tag über trocken geblieben. Ein ganz wiederlicher Schnee-Regen-Schauer, der dann zu einem Schneeschauer wurde und Sturm dazu, aber richtige Böen, nicht so halbe wie heute Mittag am See, sodass trotzdem bereits Schaumkronen zu sehen waren... Bei solch einem Mistwetter ist schlecht schießen, daher wurde der Start erst verschoben und dann für heute abgesagt. Morgen 13:15. Okay, man konnte es verstehen. Als sich alle so auf den Rückweg machten, hörte es auf^^ Verrücktes Wetter, die letzten Tage Plusgrade (+5 bis +7) und dementsprechend sah der Schnee im Stadion auch aus und jetzt Schnee... 

Bar oben...

Es stellte sich als weise heraus, dass der Wettkampf abgesagt wurde... Und es war klug von mir, weder heute noch gestern in die Berge zum Skifahren zu fahren. Dort war nämlich auch Sturm und dann ist das Skifahren doch eher unentspannt :)  Morgen sollte es etwas ruhiger werden, abwarten :D Aber all das lies meine Stimmung nicht absinken, denn ich hatte ja noch etwas vor. Also kurz nach Hause, aufwärmen und stärken und dann ab in die Stadt, in eine Rockbar, wo am Abend Live Musik gespielt werden sollte. Die Bar erwies sich schon einmal es sehr schick, klein aber fein mit Empore. Ich holte mir ein Apfelbier und setzte mich erstmal nach oben und schrieb ein paar Postkarten und schrieb einige Nachrichten...

... und Bar unten <3

Die Hintergrundmusik war schon ganz OK (wie Jörg es ausdrücken würde :) ) und die Live Musik noch besser. Schöne alte Rockbaladen. So stand ich da, folgte der Geschehen auf der Bühne und dem nächtlichem Treiben in der Bar, schrieb noch ein paar Postkarten in der Pause und hatte einen schönen Abend <3
Auch hier habe ich wieder ein/zwei Menschen kennengelernt, aber das war nicht weiter der Rede wert :) Außer, dass das eine Mädchen in ihrer Jugend auch schon einmal in Deutschland. In Bayern an irgendeinem See. War ja klar :D

Blick aus dem Fenster
am nächsten Morgen

Bereits am Abend hatte es geschneit. Ihr erinnert euch an die weise Winterlandschaft die ich mit Papa erlebt habe? Alles weg in den letzten zwei Tagen, wie ja auch auf den Fotos oben zu sehen war und jetzt, wieder alles weis <3
Ich muss sagen, danke Schnee, denn du vertreibst immer alle schlechte Laune und dumme Gedanken und Sehnsüchte und erhellst einem das Herz. Ich schlenderte also durch eine frischbeschneite Winterlandschaft und war streckenweise die erste, die dort entlangging. Ein wunderbarer Abend. 

Am nächsten Tag machte ich mich erst ins Stadion und schaute mir die Damen an ("Wdh" von gestern) und machte dann einen Abstecher in das schöne Café der Bib und anschließend zog es mich wieder ins Stadion zu den Herren. Bei den Damen war es leider nicht so... gut gelaufen, aber immerhin Platz 9, 10 und 11 meine ich ;) Bei den Herren lief es besser. Platz 5! Und auch ein Schwede unter den besten 20! Das war doch schon einmal was. Samstag/Sonntag will ich mehr sehen! :D

Der Beste (Schwede)
hätte noch besser sein können :)

Der Beste (Deutsche);
Foucard der am Sonntag so daneben lag,
gewann dieses Mal - Haushoch!!!

So, dann heißt es auch schon Abschied nehmen, vorerst... Denn ich mache mich jetzt auf zum Skifahren. Ich hoffe ja, dass mein WoMo mich dahin fährt. Wir werden sehen ;)

Viele liebe Grüße aus dem stürmischen, sehr schönen Östersund

Nu är pappa hemma o jag stannade ensam igen. Men det gjorde inte så mycket – jag skulle har det ändå fint, kanske inte så pratsamt ;) Vägen tillbaks från flygplatsen var ingen problem – tack ska ni har, nya däck <3 Planen var att köra direkt till skidorområndet men jag körde till campingen igen. Jag hade inte fatt så mycket sömn inatt o som pappa sa ”vi har nog betalt ändå till i middag” ;) Jag sovade ganska långt o flyttade mina planer att åka skidor ännå längre i framtiden... O det var bra så men det visste jag inte nu!

Jag gick till Jamtli, ett museum som visar kulturen från Jämtlandet o folk som bor här. Jag fick lära mig lite om söder samernar o vikinger o hur man borde i Jämtland 1600-1800talet. Östersund är Jämtland enda stad!!! Det var ända ett jättefint museum igen o jag hade min audioguide på svenska o det var en bra val <3 Bara en dialekt fattade jag inte riktig men det flesta förstod jag ganska bra. Rund omkring en fjäll berättade de om samernas liv förrut o jag tittade på filmerna från slaktning nu o förre. Jag lärde mig lite om vikinger o fick se några förremål o jag lärde mig ganska mycket om folk 1600 till 1800 talen... Brännvin per huvud (inräknades kvinnor o barn) låg på 20 L per år!!! Stackars fullar bebisen. Brännvinen togs mot smärta, för att lungna barn o som vi nu tar den med ;)

Efter det gick jag inne i biblioteket o fick tillgång till WiFi. Jag fick syn på en bokförställning – vid tillfälle – o föjlde med. Det var jätteroligt. En spännande berättelse – inte bara en läsning – med musikundermalning <3 O getboken, historien handlade om, hette Linus som min gudson <3 Så klart att jag föjlde med. Boken är tänk som barnbok men även för vuxna som historie- eller sagobok. Kanske känner ni Linus?! De har oxå gjort lite material för skolan...

Alla hade det jätteroligt som lyssnade o vi fick fika efterråt. En bra kväll!!! Det var så roligt att mannen i boken är ganska mannen i realitet o jag luktade även get :) Så var det kanske inte bara en berättelse...

Nästa morgonen åt jag frukost o tittade på solupgången. Innan skisjutte hinnade jag göra en promenad. Jag körde till utsiktsplatsen från storsjömonstern på Frösön o stig up en liten berg. Jag hade en fin vy o skrev i bergboken. Det var roligt att kika lite genom vem som hade varit här förrut. Jag kan tänka mig att sätte rut en sant i Tyskland någonstans på en bra plats!!! Jag gick tillbaks längs sjön o låten solen skiner i ansiktet. Det var en jättevind o vi hade böljor på sjön. En jättefin promenad o jag mådde jättebra efter det. Alla dumma tankar blåste bort med vinden <3

Jag åt lite o gick till stadion. Idag skulle damerna åker 15km o sjutar fyra gånger, två stående o liggande varje sin. Men det blev inte start den här kvällen. Det blev en riktig oväder innan starten o så skulle vi kommer imorgen igen. Men det gjorde mig inget, jag hade planer för senare kvällen. Jag tog mig hem, läste lite o njutade lung innan jag gick i stan igen. Til len Rockbar som var ganska mysig. Jag skrev vykort mellan de spealde, tittade på nattlivet o hade en underbart kväll. Jag pratade med en tjej som var i ungdomsåldern i Tyskland. Nu stod jag inte längre på lyxcampingen som med pappa med det var ju ganska varmt så gick det jättebra. När jag stig ut på gatan igen var allt vitt <3 Det hade snoad rätt mycket o nu känndes det vinter igen. Allt snön var bort de sista två dagarna o nu hade han kommit tillbaks!!! Jag känner alltid bra när jag promenerar mot snö o är den första som sätter sin forspår i snön <3

Nästa middag blev det stadion igen. Nu startade kvinnorna till loppet. Men det gick tyvärr inte såååå bra. Plats nio, tio o elva tror jag. Jag gick till biblioteket o skrev lite på blogget, fikade o pratade med Jörg. Sedan gällde skisjutte igen. O det gick bättre. Plats fem för tysken o sjutton för svensken… Men på lördag/söndag invätar jag ännu mer ;)

Sedan hälsade först adjö till Östersund o körde mot Vemdalen. Stormen i fjällen har lagt ner o snön har kommit. NU ska jag åker skidor <3 <3 <3 Om min snälla husbil tar mig dit :D Det får man ser...

Sundsvall/Östersund - Zweiter Teil der Papa Aera

Route II - 485 km

Über kleine Straßen (Weg 50, 310) fuhren wir nach Sundsvall. Von Mora über Orsa, dann Furudal (beliebter Sommerort), Edsbyn nach Bollnäs/Lennige. Wir waren gerade aus Mora los, da kamen wir an einer Bushaltestelle vorbei und als wir fast vorbei waren, reckte ein Mädchen den Daumen raus. Ich dachte nur – jetzt oder nie… Papa hat sich nur gewundert und es zuerst (glaube ich) nicht so gut gefunden… Wir hatten ja auch noch einige Km vor uns. Also meine ersten Tramper *yes* Sie wollten bis nach Orsa und hatten gerade ihren Bus verpasst. Das hätte gehießen: knapp 1 h warten bei etwas minus 5 °C. So viel Zeit hat es uns nicht gekostet und wir haben eine gute Tat getan ;) Dafür wurden – vielleicht – auf dem Weg auch belohnt. Erste Rast in Edsbyn. Dort aßen wir lecker Gulaschsuppe in einem Café eines Second Hand Geschäfts und ich erstand einen Adventskerzenhalter. Übernachtet haben wir wie gesagt, in Lennige, wo ich mit dem Trockner Feueralarm auslöste *hihi* Im Nachhinein bringt es mich zum Schmunzeln, an dem Abend war der Besitzer ganz schön stinkig^^ Entschuldigte sich aber am nächsten Tag, alles gut :D

ostkaka med lingon
(Hälsingelän)

Auf dem Weg von Bollnäs nach Sundsvall fuhren wir recht viel auf der Rennstrecke E4, ab Söderhamn, aber entdeckten durch Zufall bei einem kleinen Zwischenstopp einen Weihnachtsmarkt in einem kleinen Örtchen. Dort gab es nicht so… viel zu gucken, aber wir kauften selbstgebackenes Möhrenbrot und machten eine fikapaus. Zuerst gab es „nur“ Kaffe und Kuchen und wir wunderten uns, was die anderen warmes bekamen. Ich dachte mir, hier weiß sowieso jeder, dass wir Fremde sind, also kann ich einfach mal nachfragen, was die da Essen… Warmer Käsekuchen (ostkaka) mit Preiselbeersaft. Eine Spezialität der Region Hälsingelän – soll es in Småland auch geben, aber anders schmecken; stimmt das Marianne?! Es schmeckte auf jeden Fall stark nach Käse und nicht wie unser Käsekuchen in Dtl… Papa fand es sehr lecker, ich habe eben eine Spezialität der Region gekostet ;) Wir trafen noch ein ausgewandertes Pärchen aus Dtl, dann gerade mit Tochter bzw. Sohn und Partner/in unterwegs war und eine Frau aus Kiruna, von der ich die Infos über den Kuchen habe. Ein gelungener Abstecher!!!

Ausblick vom Berg –
genau passend zum Sonnenuntergang <3

In Sundsvall angekommen, hielten wir kurz auf dem mir schon bekannten Campingplatz. Der Besitzer feierte seinen 60. Geburtstag, da störten wir nicht und checkten erst am nächsten Tag ein/aus :) Ab in die Stadt, rauf auf den norra berget und zwei/drei Fotos im hellen geknipst <3 Heute sollte ja das „Lichterfest“ sein. Also runter in die Stadt, zum stora torget und die Show bestaunt. Wir konnten gratis Pfefferkuchen und Glögg kosten, bekamen eine Kerze zum anmachen, schauten den Film der Beleuchtung zweier bekannter Gebäude in Sundsvall an und beobachteten - begleitet von live Musik - das Anschalten der Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt. Es sang ein Kinder- und ein Erwachsenenchor und zwei Solosänger. Es wurde getanzt und das ganze, mit den vielen Kerzen in jeder hat versetzte einen in eine vorweihnachtliche Stimmung. Anschließend konnte man noch die Weihnachtsbeleuchtung des Turmes auf dem nördlichen Stadtberg bewundert. An der einen Seite des Turmes leuchtete eine GROßE Lichterkettenkerze. Kurz eingekauft und ab auf den Campingplatz. Morgen wollten wir früh nach Östersund los, denn dann hieß es Biathlon oder „Skischießen (skisjutte)“ wie sie es hier nennen :)

Auf dem Weg nach Östersund machten wir zwei Stopps und beide Male bekamen wir Deutsche zu Gesicht^^ Zuerst mussten wir tanken und drinnen trafen wir auf eine Horde Deutscher, die wir später z. T. im Stadion wiedertrafen und der zweite Stopp, wieder einmal ein Weihnachtsmarkt (in Bunflo) – dieses Mal etwas größer – kauften wir Bierbrot von einer Deutschen. Aber es wird noch besser. Nicht nur dass das Brot den zweiten Preis für schwedisches mathandverk (Essenshandwerk) gewonnen hat, nein, die Dame war auch noch die Schwester meines ehemaligen Musiklehrers aus der braunschweiger Musikschule… Da fährt man nach Nordschweden und trifft jemanden, mit dem man nur über eine Ecke bekannt ist. Das ist doch verrückt! Auf dem Markt probierten wir dann noch etwas, wo ich bis jetzt nicht weiß, wie es heißt. Ich bekam nur die Auskunft: „Das ist Mehl und Wasser“ (und augenscheinlich Speck) und „das ist lecker – kennst du nicht?! – musst du Probieren; ich lad dich ein“. Vielen Dank, netter Schwede auf dem Weihnachtsmarkt. Diese Art Pfannkuchen wurde in einer gusseisernen Pfanne in ausreichend Butter auf einem Holzkohlegrill gebraten, das konnte nur gut schmecken. Dazu ein paar Preiselbeere *yummi*

Der Schießstand und
direkt vor uns das Ziel

In Östersund hieß es dann Biathlon – Mixed Staffel. Wir waren recht früh im Stadion und schauten uns in Ruhe um. Biathlon live hat uns gut gefallen und ich hätte gedacht, man hätte längere Phasen, in denen man wartet, dass wieder jemand ins Stadion kommt. Aber da die Schweden relativ weit hinten mitmischten, war immer was zum beklatschen da ;) Es hat uns auf jeden Fall tierisch Spaß gemacht, auch wenn „wir“ nur den siebten Platz belegten. Spannend wurde es dadurch, dass die immerführenden Franzosen ihre Führung nach dem letzten Schießen abgaben, weil der letzte Läufer DREIMAL in die Strafrunde musste und ins Ziel als Dritter kam. Der war stinkig… aber es wurde noch besser, er hatte vergessen, einen Extraschuss (von drei Nachladern) abzufeuern und daher bekamen sie noch eine Zeitstrafe oben drauf und wurden insgesamt nur Fünfter. Anscheißend waren sie so stinkig, dass bei der Siegerehrung nur zwei von vier Läufern dabei waren *hehe* 

Das Maskotchen auf Skiern mit Flinte
(aber in der Stadt :D )

Bei der Eröffnung wurde übrigens auch ein kleiner Geck gemacht und u.a. kam das Maskottchen gezogen von einem Hund eingefahren ;) In Anschluss wärmten wir uns dann im Zelt etwas auf, begleitet von Live Musik -> „After Ski :)“ zum Glück nüchterner als in den Alpen :D Zum Abendsessen gab es lecker Pizza in einem gemütlichen Restaurante.

Wieder einmal Alte Höfe –
und wieder neue Eindrücke

Der nächste Tag führte uns neben der Touri-Info, auch noch in ein Delikatessengeschäft, ins Jamtli Museum (Außengelände) und zum Aussichtsturm auf Frösön. Aber der Reihe nach. Papa kaufte ein Mitbringsel für Mama – Rentiersalami und Elchwürste. Haben sie geschmeckt ihr zwei? Und ich erstand wieder einmal Bücher und meine letzte „Zutat“ für Jörgs Mitbringsel – einen Schuhkarton :) Das Papa gerade so in den Koffer bekam, da ja nun die Schneeketten bei mir bleiben. 4,5 Kg von seinen 15 Kg waren also eigentlich meine *hihi* Danke, lieber „Postbote“! Da es Montag war, hatte das Museum leider zu, aber wir hatten auch auf dem Außengelände genug zu gucken und besuchten Schafe und Kühe. Anschließend probierten wir etwas julbord. Es gab eine Auswahl schwedischer Fischgerichte die es typischer Weise am Weihnachtsessen gibt in Probiergröße. Das war ein leckerer Snack *yummi*

Wunderschön gelegen –
am Berg mit Blick auf den See

Unser Heu nahmen sie gerne ;)
Das auf dem Boden schmeckte wohl nicht…

Wer entdeckt das NEUE auf dem Bild?!

Hier nochmal genauer…
Mein erster Schneehase <3

Der Aussichtturm –
oben auf dem Skiberg

Der Aussichtsturm war leider geschlossen, dennoch hatten wir eine tolle Sicht auf den Storsjö und seine weiteren Inseln und einem Spaßiergang durch den Wald kamen wir an einem Aussichtspunkt vorbei, wo wir diese super Sicht auf Östersund hatten – gerade im letzten Abendrot. Wir selbst befanden uns auch mitten im Storsjö - auf der Insel Frösön, gleich neben Östersund gelegen.

Ausblick auf Östersund

Winterwonderland – oder?!

Dann war der Tag auch schon fast rum. Noch kurz in die Konditorei und lecker Schokitorte verputzen und ab ins Bett. Am nächsten Morgen machten wir uns schon gegen 5h auf zum Flughafen. Die Woche ist wie im Flug vergangen! Aber schön wars <3

Insgesamt haben Papa und ich ziemlich ruhig gemacht und waren trotzdem jeden Abend tot müde. Es waren aber einfach wunderbare Tage und sehr schöne Spieleabende. Danke Papa, dass du dich für mich mit Romme als Kartenspiel gequält hast, aber dafür hast du ja auch die letzten zwei Abende gewonnen (War NATÜRLICH mit Absicht!) ;) Und natürlich DANKE für die schöne Zeit insgesamt! Das nächste Mal locke ich auch mehr Tiere für dich hevor!

Hej hej sagen

Papa und

Anna

På små vägarna (väg 50 o 310) körde vi mot Sundsvall. Från Mora förbi Orsa, Furudal (känd som sommarställe), Edsbyn till Bollnäs/Lennige. Vi körde precis ifrån Mora när vi körde förbi en bushållplats o en tjej sträckte tummen ut när vi var nästan förbi. Min första ”hitch-hiker” ;) De två tjejerna tig vi med oss till Orsa. De har precis missat bussen o annars skulle de vänta i kylan (minus fem grader) rund omkring en timme. En bra handling varje dag :) Lönen fick vi precis på vägen mot Bollnäs. Vi letade efter en café i Edsbyn o hittade bara tillfällig inte bensinmackan o istället en jättemysig second hand affär med café o gott gluschsoppa!!! Vi stannade över natt i Lennige på en gård där jag larmade med torkaren ;) Manen var ganska sur men nästa dygn urskaktade han sig. Allt är bra igen :D

På vägen mot Sundsvall körde vi på E4, efter Söderhamn, men vi hittade – tillfällig igen – en skild som visade till en julmarknad. En liten samhälle, där alla undrade vem vi nog var ;) Vi fikade o smakade på ostkakan – typisk Hälsingelän - som jag lärde mig från en kvinna från Kiruna... En sant ”ostkaka” på en annan sätt skulle finnas i Småland med, stämmer det!? Kakan smakade i alla fall ost o pappa tyckte mycket om den. Vi träffade även en pensionärpar från Tyskland som hade flyttat till Sverige^^

I Sundsvall hinnade vi uppe på norra berget o jag tog några kort från solnedgången. Efter det gick vi till stora torget där vi smakade glögg o pepparkakor o fick en ljus. Man kunde titta på en skärm när de tändes Casinon o Birsta City (shoppingcenter i närheten) o med sang ljusade de stora torget. Då blev det riktig julstämmning! Jag ser fram emot Luciafest när det blir ännu mer ljus i allmänhets händer <3 På stora torget sang en barn- o en vuxenchor o två solister. De dansade i fönstrarnar o det var mycket att tittar på... På campingen checkade vi in nästa dagen därför ägaren firade sind 60 års kallas på kvällen innan. Snart till Östersund – då gällde det skisjutte (Biathlon) <3

På vägen stoppade vi två gånger o mötte varje gång några tyska^^ Världen är så liten. Men historien blir ännu bättre. Första stopp – för att tanka – var det bara några ungdomar som var säkert på semester o vi möte några av de i stadion i Östersund igen. Men på andra stopp – en julmarknad i Bunflo, mycket större än den första – där möte vi syster av min tidigare musiklärare i Braunschweig! Det är ju otroligt!!! Vi köpte bröd från henne – en öl börd som fick andra pris i svenska mathandverk – und pratade lite^^

På marknaden smakade vi på något, jag inte vet vad det var ;) Jag fick bara svar som: ”Du har inte smakad på en sant?!” o ”det är vatten o mjöl (med lite fläsk) – jag bjuder på en bit”. Det var i alla fall riktig gott! Som en tjock pannkaka på träkolgrillen i en gjutjärnstekpanna med mycket fett inne. *yummi*

I Östersund gällde bara skisjutte – mixed staffet. Vi bra tid innan i stadion o kikade lite omkring. Skisjutte live tyckte vi i alla fall om o man hade alltid något att titta på. Det inväntade jag inte innan!!! I stadion talade de svenska, engelska o TYSKA^^ Spännande blev det på sista rundan därför fransmänen som var alltid först fick tre staffrunda o hinnade bara i mål på tredje plats. På efterhand fick de straff därför han hade inte sjutit alla extra skott o glömde en, då var det bara plats fem. Ha var så sur ;) Bara två av de fyra fransmän kom till vinstutdelning :D Till öppning av stadion gjorde de lite skoj o maskotten kom på skidor dragen från en hund *hihi* Med startpistolen... Efter det värmade vi oss på efter ski i tälten med live Musik o det vad bra att det var inte så ”ful” som i Alpenar :D Till middag blev det pizza <3

Nästa dagen gick vi in i en delikatessaffär o köpte rensalami o älgkorv till mamma som present. Vi besökte Jamtli museets områnde o körde till Frösön till utsiktstornet.  På caféet i Jamtli blev det en liten utval (smakprovtallrik) av typisk svensk fiskjulrätter <3 Det var gott!!!

Utsiktstornet var tyvärr stängt men vi hade en bra vy ändå. Vi gick en liten promenad o kom till en utsiktspunkt där man kunde titta åt andra hallet. Fint med!!! Precis bra till solnedgången igen :) Då var sista dygn nästan slut o vi åt gott chokladkakor i en konditori mitt i stan o hinnande oss att sovar. Imorgen, kl 5, skulle vi köra mot flygplatsen. Vad tiden går fort!!! Men fint ändå. Tyvärr såg vi inte så mycket djurar, det fixar jag nästa gång till min pappa :D

Erste Hälfte mit Papa ;)

Etappe A :)
Auf dem Weg nach Östersund...

Ich machte mich also zum Flughafen und wie immer kam ich doch später los als gedacht... Weil ich ja ein kluges Mädchen bin, habe ich vorher im Internet geguckt, an welchem Terminal er ankommt und das war auch gut so. Sonst hätte ich bis zu 18 Min gehen müssen, so parkte ich direkt vor der Tür. Nach einer halben Stunde kam Papa dann auch schon... Einige Deutsche waren schon heraus gekommen, aber Papa hatte keinen Pulk der ihm zum richtigen Kofferband führte und daher dauerte es etwas länger :) Aber nun hatten wir uns gefunden. Rein ins Auto und ab nach Uppsala.
Fazit: Ohne Navi in größeren Städten ist unpraktisch. Aber nach einem kleinen Spaziergang und mit Hilfe meines Handys fanden wir doch noch in die Konditorei und es war super gemütlich. Erstmal eine fikapaus bevor es auf die richtige Reise geht (heute lagen noch knapp 200 km vor uns). Vorbei an Avesta und einen Blick auf das 15 m hohe dalahäst werfen, davon würden wir die nächsten Tage noch mehr sehen, Richtung Falun.

Unser Stellplatz <3

Erst einmal Rast auf einem wunderschön gelegenen Capmingplatz beziehen und den Wintereinbruch verarbeiten. Von plus 6 Grad am Tag sollten nur noch minus 3 in der Nacht über bleiben und die nächsten Tage sollten auch eher frostig werden... Daher kochte ich uns eine Stärkung, Rindergulasch mit Mandelpotatis und Erbsen. Das war lecker <3 Am nächsten Morgen, nachdem wir wohlbemerkt 10 h geschlafen hatten, selbst mein Papa, duschten/frühstückten wir und machten uns auf den Weg in die Stadt. Falun ist Welterbe. Hierher kommt die Farbe faluröd und die Wurst falukorv. Warum gibt es beides hier?! Wegen einer Grube,... dieses mal aber Kupfergrube, die einer Sage nach von einem Ziegenbock entdeckt wurde! :)

Blick auf die Grube und die Stadt
- bei wunderbarem Wetter

Also ab durch die Holzstadt zur Grube. Ein schöner Spaziergang und eine Beeindruckende Umgebung. Viele der Gebäude waren zur Besichtigung noch offen und wir waren in einer Silberschmiede, wo es mal wieder Ohrringe gab und auf der höchsten Holzbrücke Schwedens: 55 m über dem alten Förderschacht. Wir schauten noch zwei Filme und erfuhren einiges über die Geschichte der Grube. Einmal ist ein Teil eingestützt. Zum Glück am Mittagsommertag, sodass niemand zu Schaden kam. Warum!? Der Schwedenfreund weiß, an diesem Feiertag arbeitet keiner, nicht mal mehr vor mehreren 100 Jahren :D Dann haben sie noch eine versteinerte Leiche gefunden, die 40 Jahre dort unten gelegen hat und modifiziert war. Diese wurde 30 Jahre lang ausgestellt, bis sie nicht mehr schön war und bekam erst 300 Jahre später einen festen Grabplatz. Davon wurde die Leiche immer mal wieder von einem zu einem anderen Friedhof weitergereicht oder sogar auf dem Dachboden zwischengelagert :D

Blick auf die Fabrik
- hier gibt es viel rot aus Kupferoxid

Das Häuschen über der Brücke
- mit Warnglocke falls die Wasserpume ausfällt

Dann ab in die Stadt, fika zur Stärkung... Ich sage euch, dass war eine tolle kleine einfache Bäckerei und es roch so herrlich! Weiter zum Auto und ab nach Mora <3 Endlich dalahästar (Dalapferde)!!!
Wir kamen an der Touri-Info vorbei und deckten uns mit Infos und Prospekten ein. Ab zum Campingplatz und Essen <3 Heute etwas einfacher Nudeln mit Tomatensoße ;) Trotzdem lecker... Am nächsten morgen - nach wieder einmal mehr als 9 h Schlaf - machten wir uns auf zum Reifenhändler. Wir hatten bereits einige Km auf meinem blanken Reifen zurückgelegt und nun reichte es Papa. Nein, nein, so sollten wir nicht weiter fahren. Leider gab es in ganz Mora keine Winterreifen für diese Autogröße und wir bekamen Spikes. Da man die ja in Dtl nicht fahren darf, wurden die Stifte herausgezogen... Leider nicht ganz billig der Spaß, aber der Reifenhändler wollte uns auch so nicht weiterfahren lassen... *danke* Papa!!!

Kleines Pferd vor den Fabriken ;)

Während das Umziehen und die Mäntel für den Nachmittag vorbereitet wurden, kauften wir ein und machten uns nach Nusnäs. Hier werden die Dalapferde traditionell hergestellt. Wir konnten die Produktion Stück für Stück in zwei Fabriken gleich nebeneinander verfolgen und ENDLICH kaufte ich mir ein Pferdchen :D Aber es war gut, dass wir so lange drauf gewartet haben. Wenn man die einzelnen Handarbeitsschritte sieht, versteht man den Preis auch besser und hier in den Fabriken waren sie auch etwas günstiger als in den Geschäften. Ja, ja ich war einfach nur glücklich :) Dann machten wir die obligatorische fikapaus und ab zum Reifenumziehen.
Ein paar Eindrücke aus den Shops: "Viele bunte Smarties :D"

Pferdchen im Shop
- die Klassischen in allen Größen
(rot/blau/schwarz/weis)

Klassisch rot, aber andere Form :D
Ich liebe den Skifahrer!!!

Die alten Klassiker
- andere Farben.
Das hellrot enthielt früher Blei
und wurde daher gegen Rot getauscht!

Kleine aber Oho ;)
Fazinierend!!!
Oben rechts die Lupe, durch die man
die kleien Wunder besser bestaunen konnte!!!

In der Spur der Ahnen, zu neuen Siegen!!! <3

Anschließend schlenderten wir durch die gågatan (Fußgängerzone) und machten es uns in einer niedlichen Konditorei gemütlich, nachdem wir das Ziel des Wasalaufs und die Kirche besichtigt hatten. Ich muss wirklich sagen, die Kommune hat 20 000 Einwohner und die Stadt selbst etwa 10 000. Trotzdem ist es beeindruckend, was es in diesem Örtchen alles gibt. Und am nächsten Tag erfuhren wir noch viel mehr, warum Mora ebenfalls bekannt ist. Hier gab es einen kleinen Snack, bevor wir uns nach Hause machten.

Das Haus des Anders Zorn

Der nächste Tag war einfach wunderschön. Erst konnte Papa den Sonnenaufgang beobachten, dann spazierten wir entlang des Lebens des Anders Zorns und fuhren in den Sonnenuntergang <3 Wir besuchten den gammelgård und anschließend das Museum und das Herrenhaus. Das Haus war total modern und die Führung richtig informativ und spannend!!! Was es nicht alles gab, für ein Haus das um 1900 gebaut wurde. Das Haus wurde nach dem Tod der Frau von Anders Zorn, weil die beiden keine Kinder hatten, an das Land Schweden vererbt und binnen eines Jahres das Museum eröffnet. Daher ist vieles noch an Ort und Stelle, wie es einmal war. In Mora gibt es viel Industrie, neben den Dalapferden werden hier auch Messer hergestellt (die kannte Papa). Es gibt Uhren (großes alte Standuhren) und irgendwas fürs Bad (Boiler o.ä.). Der Anders Zorn war Maler und Künstler und insbesondere in Schweden und den USA bekannt... Mir sagte er bisher nichts, aber es war daher umso beeindruckender zu sehen, dass es sogar eine Verbindung zu Prinz Eugen gab, der wiederum mit Hjalmar Lundbohm befreundet war (bei dessen Haus ich "Arbeit" fand ;) - in Kiruna). So klein ist die Welt :D

Ausblick
- irgendwo zwischen Fuludal und Edsbyn

Dann verabschiedeten wir uns auch schon aus Mora und machten uns gen Sundsvall. Dort ist morgen das Lichterfest, damit wird es schon richtig vorweihnachtlich :) Wir haben einfach perfektes Wetter, wie ihr links sehen könnt <3 Rast machen wir in Edsbyn, wo ich mit dem Trockner erst einmal Feueralarm auslöste ( ;) ) und gestärkt haben wir uns auf den Weg dahin in Edsbyn, in dem Café eines Second Hand Geschäfts. Das war super!!! Der Weg dorthin, viel Wasser - Seen und Flussläufe -, kleine Hügelchen - rauf und runter - und immer wieder mal eine tolle Aussicht in die Landschaft <3
Damit ist die Hälfte von Papas Zeit schon um,...
Viele Liebe Grüße senden

Uwe und

Anna

På vägen till Östersund

Därför att jag är ingen dum tjej tittade jag innan jag körde till flygplatsen på vilken terminal min pappa skulle landa. O det var precis riktig, annars kunde det blir 18 minuter promenad!!! Ingen liten flygplats ;) Efter en halv timme kom han. Det var ingen bokad resa  o därför hade han inte massor av folk som skulle som han hämta sina väskor. Så hittade han först inte rätt men ändå fick han sin baggage :D Min pappa!!! Inne i bilen o up på vägen mot Uppsala!

Facit: Utan GPS är det svart att hittar rätt i storstäder... Efter en liten promenad genom centrumet hittade vi rätt o med min mobil kollade vi up vart vi ska ;) En sött konditori med gott fika <3 Igen i bilen – 200 km framför oss – mot Avesta. Här stor en 15 meter högt dalahäst... Den hälsar välkommen för de nästa dagarna i Dalarna <3 Första stopp: Falun.

Vi stannade på campingen precis vid sjön o kompenserade vinterinbröt... Fin är den!!! Från lus 6 grader blev bara minus 3 grader just nu! O även de nästa dagarna skulle inte blir så himla varmt ;) Det blev middag: biffgulasch med mandelpotatis o ätor. Det var riktig gott!!! Nästa morgonen tog vi det lugnt o fortsatte mot stan. Falun ör världarv – för faluröd, falukorv o gruvan. De första två existerar bara därför att det finns gruvan. Troligen skulle det nog har varit en getbock som hittade gruvan... okej :)

Vi promenerade genom trästan till gruvan. En bra promenad o en otroligt områnde. Många av byggnader stod öppen för besök o vi tittade inne till en silversmedja. Då blir det örhngare igen :) Vi gick även över den högsta träbro i Sverige... Bron över den gammal gruvschakt! Då var det spännande men trots det var man lite spänt! Vi tittade på världsarvhus på två filmer o fick lite extra information... Gruva ”kraschade” en gång för mer en hundra år sen men det var ingen som blev skadat. Det var en midsommarskväll så jobbade ingen :) Vilken tur!!! O sedan hittade de en lik. Som var ganska hård o har lagit där nere i mer än 40 år. De ställde ut honom för 30 år tills det gick inte längre o flyttade o flyttade ben igen o igen... Efter 300 år fick han sin slutligen begravning... Innan har han lagit på vinden med^^

I stan fikade vi o det var en ganska liten sött baggeri. Det luktade underbart!!! Sedan körde vi – äntligen – mot Mora <3 Då ska det gäller DALAHÄSTAR!!!

Vi kom precis förbi turistbyrån o hämtade tillräkliga  broschyrar. Middag blev enkel – nudlar o tomatsås. Men gott ändå ;) Nästa morgon – en gång till mer än 9 timmar sömn – körde vi till däckhandlaren. Jag var precis blank på ena deck o den andra nästan. Tyärr hade de inga vinterdeck – i hela Mora – då blev det dubbdäck utan stålstolpe eller vad de kallas :) Därför det är förbjuden att köra dubbdäck i Tyskland :( Det var dyrt... Men nu klarar jag mig hemma i alla fall... Tack så jättemycket, pappa!!!

Innan de skulla bytar däck hinnade vi till Nusnäs. Där tillverkar de dalahästar <3 Traditionell handverk. Vi tittade på tillverkning o handlade lite sak o ting ;) Äntligen fick jag min egen dalahäst :) Det var ändå bra att jag väntade tills vi kom hit. Det var LITE billigare i butiken här bredvid industrin... Sedan blev det fika igen – så klart!!!

Efter de hade bytt däcken gick vi genom gågatan o tittade i kyrkan, till vasaloppets mål o i en liten konditori. Då åt vi middag. Det bor inte mycket folk i Mora kommun. Rund 20 000 invånare o nästan 10 000 i Mora men det finns ändå jättemycket saker att tittar på o mycket industri de är känd för!!!

Den nästa dag blev bara underbart. Pappa tittade för tillfälle på solupgången o vi promenerade längs sjö (Siljan) till gammelgård, gård o museet av Anders Zorn o körde i solnedgången. Vi hade en guidad tur genom herrgård o det var jättespännande o vi fick underbara informationer!!! Det fanns mycket som var inte normalt för en hus som byggdes i början av 1900. Efter döden av familjen gav de huset till stad därför de hade inga barn. Efter bara ett år blev det et museum o så finns mycket som stor på samma plats som förre!!! I Tyskland är Anders Zorn inte så känd men han var nog vän med Prinz Eugen som var även godvän till Hjalmar Lundbohm :) Världen är så liten^^

Efter då sa vi hejdå till Mora o körde mot Sundsvall. Då ska det blir ljuslördag, lite jul innan jul :) Vi rastade i Edsbyn där jag larmade för jag hade inte öppnad fönsterna tillräklig när jag torkade min tvätt... Det var dumt! Vi fikade i en liten café på en sekond hand butik på vägen dit. Det var riktig gott mat där!!! Vägen hit – massor av sjö o ån – små berg – uppe o nere –o ofta fina ställe med bra vy <3 En bra utflyg på landet!!!

Det var redan hälften av pappa semester... Det gick snabb!!!

Då säger vi hejdå tills vidare ;)