Samstag, 23. November 2013

Erste Hälfte mit Papa ;)

Etappe A :)
Auf dem Weg nach Östersund...
Ich machte mich also zum Flughafen und wie immer kam ich doch später los als gedacht... Weil ich ja ein kluges Mädchen bin, habe ich vorher im Internet geguckt, an welchem Terminal er ankommt und das war auch gut so. Sonst hätte ich bis zu 18 Min gehen müssen, so parkte ich direkt vor der Tür. Nach einer halben Stunde kam Papa dann auch schon... Einige Deutsche waren schon heraus gekommen, aber Papa hatte keinen Pulk der ihm zum richtigen Kofferband führte und daher dauerte es etwas länger :) Aber nun hatten wir uns gefunden. Rein ins Auto und ab nach Uppsala.
Fazit: Ohne Navi in größeren Städten ist unpraktisch. Aber nach einem kleinen Spaziergang und mit Hilfe meines Handys fanden wir doch noch in die Konditorei und es war super gemütlich. Erstmal eine fikapaus bevor es auf die richtige Reise geht (heute lagen noch knapp 200 km vor uns). Vorbei an Avesta und einen Blick auf das 15 m hohe dalahäst werfen, davon würden wir die nächsten Tage noch mehr sehen, Richtung Falun.
Unser Stellplatz <3
Erst einmal Rast auf einem wunderschön gelegenen Capmingplatz beziehen und den Wintereinbruch verarbeiten. Von plus 6 Grad am Tag sollten nur noch minus 3 in der Nacht über bleiben und die nächsten Tage sollten auch eher frostig werden... Daher kochte ich uns eine Stärkung, Rindergulasch mit Mandelpotatis und Erbsen. Das war lecker <3 Am nächsten Morgen, nachdem wir wohlbemerkt 10 h geschlafen hatten, selbst mein Papa, duschten/frühstückten wir und machten uns auf den Weg in die Stadt. Falun ist Welterbe. Hierher kommt die Farbe faluröd und die Wurst falukorv. Warum gibt es beides hier?! Wegen einer Grube,... dieses mal aber Kupfergrube, die einer Sage nach von einem Ziegenbock entdeckt wurde! :)
Blick auf die Grube und die Stadt
- bei wunderbarem Wetter
Also ab durch die Holzstadt zur Grube. Ein schöner Spaziergang und eine Beeindruckende Umgebung. Viele der Gebäude waren zur Besichtigung noch offen und wir waren in einer Silberschmiede, wo es mal wieder Ohrringe gab und auf der höchsten Holzbrücke Schwedens: 55 m über dem alten Förderschacht. Wir schauten noch zwei Filme und erfuhren einiges über die Geschichte der Grube. Einmal ist ein Teil eingestützt. Zum Glück am Mittagsommertag, sodass niemand zu Schaden kam. Warum!? Der Schwedenfreund weiß, an diesem Feiertag arbeitet keiner, nicht mal mehr vor mehreren 100 Jahren :D Dann haben sie noch eine versteinerte Leiche gefunden, die 40 Jahre dort unten gelegen hat und modifiziert war. Diese wurde 30 Jahre lang ausgestellt, bis sie nicht mehr schön war und bekam erst 300 Jahre später einen festen Grabplatz. Davon wurde die Leiche immer mal wieder von einem zu einem anderen Friedhof weitergereicht oder sogar auf dem Dachboden zwischengelagert :D
Blick auf die Fabrik
- hier gibt es viel rot aus Kupferoxid
Das Häuschen über der Brücke
- mit Warnglocke falls die Wasserpume ausfällt










Dann ab in die Stadt, fika zur Stärkung... Ich sage euch, dass war eine tolle kleine einfache Bäckerei und es roch so herrlich! Weiter zum Auto und ab nach Mora <3 Endlich dalahästar (Dalapferde)!!!
Wir kamen an der Touri-Info vorbei und deckten uns mit Infos und Prospekten ein. Ab zum Campingplatz und Essen <3 Heute etwas einfacher Nudeln mit Tomatensoße ;) Trotzdem lecker... Am nächsten morgen - nach wieder einmal mehr als 9 h Schlaf - machten wir uns auf zum Reifenhändler. Wir hatten bereits einige Km auf meinem blanken Reifen zurückgelegt und nun reichte es Papa. Nein, nein, so sollten wir nicht weiter fahren. Leider gab es in ganz Mora keine Winterreifen für diese Autogröße und wir bekamen Spikes. Da man die ja in Dtl nicht fahren darf, wurden die Stifte herausgezogen... Leider nicht ganz billig der Spaß, aber der Reifenhändler wollte uns auch so nicht weiterfahren lassen... *danke* Papa!!!
Kleines Pferd vor den Fabriken ;)
Während das Umziehen und die Mäntel für den Nachmittag vorbereitet wurden, kauften wir ein und machten uns nach Nusnäs. Hier werden die Dalapferde traditionell hergestellt. Wir konnten die Produktion Stück für Stück in zwei Fabriken gleich nebeneinander verfolgen und ENDLICH kaufte ich mir ein Pferdchen :D Aber es war gut, dass wir so lange drauf gewartet haben. Wenn man die einzelnen Handarbeitsschritte sieht, versteht man den Preis auch besser und hier in den Fabriken waren sie auch etwas günstiger als in den Geschäften. Ja, ja ich war einfach nur glücklich :) Dann machten wir die obligatorische fikapaus und ab zum Reifenumziehen.
Ein paar Eindrücke aus den Shops: "Viele bunte Smarties :D"
Pferdchen im Shop
- die Klassischen in allen Größen
(rot/blau/schwarz/weis)
Klassisch rot, aber andere Form :D
Ich liebe den Skifahrer!!!












Die alten Klassiker
- andere Farben.
Das hellrot enthielt früher Blei
und wurde daher gegen Rot getauscht!


Kleine aber Oho ;)
Fazinierend!!!
Oben rechts die Lupe, durch die man
die kleien Wunder besser bestaunen konnte!!!
In der Spur der Ahnen, zu neuen Siegen!!! <3
Anschließend schlenderten wir durch die gågatan (Fußgängerzone) und machten es uns in einer niedlichen Konditorei gemütlich, nachdem wir das Ziel des Wasalaufs und die Kirche besichtigt hatten. Ich muss wirklich sagen, die Kommune hat 20 000 Einwohner und die Stadt selbst etwa 10 000. Trotzdem ist es beeindruckend, was es in diesem Örtchen alles gibt. Und am nächsten Tag erfuhren wir noch viel mehr, warum Mora ebenfalls bekannt ist. Hier gab es einen kleinen Snack, bevor wir uns nach Hause machten.
Das Haus des Anders Zorn
Der nächste Tag war einfach wunderschön. Erst konnte Papa den Sonnenaufgang beobachten, dann spazierten wir entlang des Lebens des Anders Zorns und fuhren in den Sonnenuntergang <3 Wir besuchten den gammelgård und anschließend das Museum und das Herrenhaus. Das Haus war total modern und die Führung richtig informativ und spannend!!! Was es nicht alles gab, für ein Haus das um 1900 gebaut wurde. Das Haus wurde nach dem Tod der Frau von Anders Zorn, weil die beiden keine Kinder hatten, an das Land Schweden vererbt und binnen eines Jahres das Museum eröffnet. Daher ist vieles noch an Ort und Stelle, wie es einmal war. In Mora gibt es viel Industrie, neben den Dalapferden werden hier auch Messer hergestellt (die kannte Papa). Es gibt Uhren (großes alte Standuhren) und irgendwas fürs Bad (Boiler o.ä.). Der Anders Zorn war Maler und Künstler und insbesondere in Schweden und den USA bekannt... Mir sagte er bisher nichts, aber es war daher umso beeindruckender zu sehen, dass es sogar eine Verbindung zu Prinz Eugen gab, der wiederum mit Hjalmar Lundbohm befreundet war (bei dessen Haus ich "Arbeit" fand ;) - in Kiruna). So klein ist die Welt :D
Ausblick
- irgendwo zwischen Fuludal und Edsbyn
Dann verabschiedeten wir uns auch schon aus Mora und machten uns gen Sundsvall. Dort ist morgen das Lichterfest, damit wird es schon richtig vorweihnachtlich :) Wir haben einfach perfektes Wetter, wie ihr links sehen könnt <3 Rast machen wir in Edsbyn, wo ich mit dem Trockner erst einmal Feueralarm auslöste ( ;) ) und gestärkt haben wir uns auf den Weg dahin in Edsbyn, in dem Café eines Second Hand Geschäfts. Das war super!!! Der Weg dorthin, viel Wasser - Seen und Flussläufe -, kleine Hügelchen - rauf und runter - und immer wieder mal eine tolle Aussicht in die Landschaft <3
Damit ist die Hälfte von Papas Zeit schon um,...
Viele Liebe Grüße senden
Uwe und
Anna

På vägen till Östersund
Därför att jag är ingen dum tjej tittade jag innan jag körde till flygplatsen på vilken terminal min pappa skulle landa. O det var precis riktig, annars kunde det blir 18 minuter promenad!!! Ingen liten flygplats ;) Efter en halv timme kom han. Det var ingen bokad resa  o därför hade han inte massor av folk som skulle som han hämta sina väskor. Så hittade han först inte rätt men ändå fick han sin baggage :D Min pappa!!! Inne i bilen o up på vägen mot Uppsala!
Facit: Utan GPS är det svart att hittar rätt i storstäder... Efter en liten promenad genom centrumet hittade vi rätt o med min mobil kollade vi up vart vi ska ;) En sött konditori med gott fika <3 Igen i bilen – 200 km framför oss – mot Avesta. Här stor en 15 meter högt dalahäst... Den hälsar välkommen för de nästa dagarna i Dalarna <3 Första stopp: Falun.
Vi stannade på campingen precis vid sjön o kompenserade vinterinbröt... Fin är den!!! Från lus 6 grader blev bara minus 3 grader just nu! O även de nästa dagarna skulle inte blir så himla varmt ;) Det blev middag: biffgulasch med mandelpotatis o ätor. Det var riktig gott!!! Nästa morgonen tog vi det lugnt o fortsatte mot stan. Falun ör världarv – för faluröd, falukorv o gruvan. De första två existerar bara därför att det finns gruvan. Troligen skulle det nog har varit en getbock som hittade gruvan... okej :)
Vi promenerade genom trästan till gruvan. En bra promenad o en otroligt områnde. Många av byggnader stod öppen för besök o vi tittade inne till en silversmedja. Då blir det örhngare igen :) Vi gick även över den högsta träbro i Sverige... Bron över den gammal gruvschakt! Då var det spännande men trots det var man lite spänt! Vi tittade på världsarvhus på två filmer o fick lite extra information... Gruva ”kraschade” en gång för mer en hundra år sen men det var ingen som blev skadat. Det var en midsommarskväll så jobbade ingen :) Vilken tur!!! O sedan hittade de en lik. Som var ganska hård o har lagit där nere i mer än 40 år. De ställde ut honom för 30 år tills det gick inte längre o flyttade o flyttade ben igen o igen... Efter 300 år fick han sin slutligen begravning... Innan har han lagit på vinden med^^
I stan fikade vi o det var en ganska liten sött baggeri. Det luktade underbart!!! Sedan körde vi – äntligen – mot Mora <3 Då ska det gäller DALAHÄSTAR!!!
Vi kom precis förbi turistbyrån o hämtade tillräkliga  broschyrar. Middag blev enkel – nudlar o tomatsås. Men gott ändå ;) Nästa morgon – en gång till mer än 9 timmar sömn – körde vi till däckhandlaren. Jag var precis blank på ena deck o den andra nästan. Tyärr hade de inga vinterdeck – i hela Mora – då blev det dubbdäck utan stålstolpe eller vad de kallas :) Därför det är förbjuden att köra dubbdäck i Tyskland :( Det var dyrt... Men nu klarar jag mig hemma i alla fall... Tack så jättemycket, pappa!!!
Innan de skulla bytar däck hinnade vi till Nusnäs. Där tillverkar de dalahästar <3 Traditionell handverk. Vi tittade på tillverkning o handlade lite sak o ting ;) Äntligen fick jag min egen dalahäst :) Det var ändå bra att jag väntade tills vi kom hit. Det var LITE billigare i butiken här bredvid industrin... Sedan blev det fika igen – så klart!!!
Efter de hade bytt däcken gick vi genom gågatan o tittade i kyrkan, till vasaloppets mål o i en liten konditori. Då åt vi middag. Det bor inte mycket folk i Mora kommun. Rund 20 000 invånare o nästan 10 000 i Mora men det finns ändå jättemycket saker att tittar på o mycket industri de är känd för!!!
Den nästa dag blev bara underbart. Pappa tittade för tillfälle på solupgången o vi promenerade längs sjö (Siljan) till gammelgård, gård o museet av Anders Zorn o körde i solnedgången. Vi hade en guidad tur genom herrgård o det var jättespännande o vi fick underbara informationer!!! Det fanns mycket som var inte normalt för en hus som byggdes i början av 1900. Efter döden av familjen gav de huset till stad därför de hade inga barn. Efter bara ett år blev det et museum o så finns mycket som stor på samma plats som förre!!! I Tyskland är Anders Zorn inte så känd men han var nog vän med Prinz Eugen som var även godvän till Hjalmar Lundbohm :) Världen är så liten^^
Efter då sa vi hejdå till Mora o körde mot Sundsvall. Då ska det blir ljuslördag, lite jul innan jul :) Vi rastade i Edsbyn där jag larmade för jag hade inte öppnad fönsterna tillräklig när jag torkade min tvätt... Det var dumt! Vi fikade i en liten café på en sekond hand butik på vägen dit. Det var riktig gott mat där!!! Vägen hit – massor av sjö o ån – små berg – uppe o nere –o ofta fina ställe med bra vy <3 En bra utflyg på landet!!!
Det var redan hälften av pappa semester... Det gick snabb!!!
Då säger vi hejdå tills vidare ;)

2 Kommentare:

  1. Vilken underbar resa ni har och jag blir så glad för din svenska. Bra hjärtat <3

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