Der Weg nach Bergen - die Tunnelstraße ;) |
So endet hier ein Tunnel, direkt am Fähranleger |
Vollkommen berauscht ging es am
nächsten Tag weiter. Der „direkteste Weg“ nach Oslo führte an Aurland vorbei
und man hätte über die E16 einen 24 km langen Tunnel durchfahren können. Das
war uns dann doch zu doof, also nahmen wir drüber hinweg den Aurlandsveien.
Wieder eine Hochebene, der sogenannte „Schneeweg“. Wir konnten uns auch Zeit
lassen, denn wir hatten wieder einmal Zeit zu überbrücken, da das Wetter heute
nicht so mitspielte und daher Bergen erst ab morgen interessant wurde.
Ausblick auf die Fjorde |
Wir machten Pause an einer
wunderschönen Anhöhe und konnten während des „middag“ den Schafen beim Weiden
zwischen den Ruinen zugucken. Dafür, dass dies der „Schneeweg“ war, war hier
recht wenig Schnee. Weiter führte uns der Weg vorbei an genauso steilen und
engen Serpentinen, die touristisch aber einfach anders vermarktet sind.
Wahrscheinlich, weil sie so kurz und kurvig sind, dass hier keine
Aussichtsplattform möglich ist. Dann konnten wir auf die zwei schönsten Fjorde
nacheinander Blicken, zuerst den Aurlandsfjord und dann den Nærøyfjord.
Deutlich schmaler und verwinkelter und daher auch so schön.
Schaf zu Besuch - Mia: "Nicht Wohnmobil" |
Kuh im Weg |
Da der Weg nach Bergen von Tunneln
nur so gespickt war, hatten wir nach dem 30. die Schnauze voll und fuhren die
Bergstraße über der eigentlichen Strecke als Umgehung. Herrlicher Ausblick,
keine Tunnel und ein perfekter Stellplatz. Am Morgen waren wir von Schafen
umgeben, von denen sich Mia nur unter Tränen trennen konnte. Neben Schafen,
liefen hier auch Kühe frei. Ich habe mich immer gefragt, was regen sich die
Leute so über „sture“ Kühe auf, jetzt verstehe ich es. So, die Kuh war der
letzte Stopp vor Bergen.
Das war’s für heut, liebe Grüße aus dem Vigelandspark
in Oslo.Da sind wir nämlich gerade wirklich schon :D