Sonntag, 23. Juli 2017

Der Schneeweg ohnen Schnee auf dem Weg nach Bergen

Der Weg nach Bergen -
die Tunnelstraße ;)


So endet hier  ein Tunnel,
direkt am Fähranleger

Vollkommen berauscht ging es am nächsten Tag weiter. Der „direkteste Weg“ nach Oslo führte an Aurland vorbei und man hätte über die E16 einen 24 km langen Tunnel durchfahren können. Das war uns dann doch zu doof, also nahmen wir drüber hinweg den Aurlandsveien. Wieder eine Hochebene, der sogenannte „Schneeweg“. Wir konnten uns auch Zeit lassen, denn wir hatten wieder einmal Zeit zu überbrücken, da das Wetter heute nicht so mitspielte und daher Bergen erst ab morgen interessant wurde.

Ausblick auf die Fjorde
Ausblick beim middag -
schön trotz schlechtem
Wetter
Wir machten Pause an einer wunderschönen Anhöhe und konnten während des „middag“ den Schafen beim Weiden zwischen den Ruinen zugucken. Dafür, dass dies der „Schneeweg“ war, war hier recht wenig Schnee. Weiter führte uns der Weg vorbei an genauso steilen und engen Serpentinen, die touristisch aber einfach anders vermarktet sind. Wahrscheinlich, weil sie so kurz und kurvig sind, dass hier keine Aussichtsplattform möglich ist. Dann konnten wir auf die zwei schönsten Fjorde nacheinander Blicken, zuerst den Aurlandsfjord und dann den Nærøyfjord. Deutlich schmaler und verwinkelter und daher auch so schön.
Schaf zu Besuch -
Mia: "Nicht Wohnmobil"
Kuh im Weg
Da der Weg nach Bergen von Tunneln nur so gespickt war, hatten wir nach dem 30. die Schnauze voll und fuhren die Bergstraße über der eigentlichen Strecke als Umgehung. Herrlicher Ausblick, keine Tunnel und ein perfekter Stellplatz. Am Morgen waren wir von Schafen umgeben, von denen sich Mia nur unter Tränen trennen konnte. Neben Schafen, liefen hier auch Kühe frei. Ich habe mich immer gefragt, was regen sich die Leute so über „sture“ Kühe auf, jetzt verstehe ich es. So, die Kuh war der letzte Stopp vor Bergen.
Das war’s für heut, liebe Grüße aus dem Vigelandspark in Oslo.
Da sind wir nämlich gerade wirklich schon :D





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