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In voller Pracht mit den umgebenden Klippen |
Wir haben nun extra 24h ins Land gehen lassen und den Abstecher über Mardalsfossen, nur für den heutigen Tag. Und kurz vorweg, es hat sich gelohnt!!! :) Wir hatten überwiegend gutes Wetter und somit auch gute Sicht. Also ab ins Trollgebirge. Gut gestärkt und ausgeschlafen, bewunderten wir nach dem wohltuenden Duschen die volle Pracht der Trollwand. AUCH so noch recht beeindruckend und nicht so düster. Immerhin ist diese Steilwand1800 m hoch und hat den Namen steil auch wirklich verdient. Der imposanteste Teil ist 1000 m hoch und hängt bis zu 50 m über. Bergsteiger unter uns, wissen was ich meine :D
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Erst links die Straße hoch - dann rechts & ganz oben ist die Aussichtsplattform zu erahnen <3 |
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Ich glaub, dank Wasserfall gibt's einenguten Eindruck, wie steil es dort war |
Auf machten wir uns zum "Trollstig". Einer wohl sehr engen Sepentinen-straße, die zu einer Hochebene führt und Richtung Geiranger. Auch die hat sich ihren Ruf gut verdient. Wir selber hingen an einer Stelle kurze Zeit fest, weil ein Tscheche meinte einfach nicht fahren zu wollen und somit einen ziemlichen Rückstau verursachte.
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Dort oben angekommen, kann man sich das Ganze dann in Ruhe angucken ;) |
Eng ist ja schonmal schlecht, aber wenn diese Engstelle dann auch noch von übergroßen Womos und Touristenbussen befahren wird, wird es schon manchmal brenzlich. Dank der Hilfe eines Norwegers, der uns noch einmal 10 cm näher an die Klippe lotste kamen wir endlich weiter. Oben angekommen sahen wir, dass nun die Route auch wieder durch die Straßenwacht reguliert war. Zu spät!!! :D
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Dort oben durch das Loch rauscht etwas Wasser - davor und danach und eine weiter Stromschnelle und Schlucht |
Weiter gings durch eine wirklich beeindruckende Hochebene, ganz anders als bisher, vorbei an der Sehenswürdigkeit Gudbrandsjuvet. Eine beeindruckende Engstelle, hier nur ein kleiner Eindruck:
Aber damit noch nicht genug. Weiter ging es Richtung Geiranger. Wir kamen durch Valldall einen total überlaufenen Touri-Ort am Sognefjorg, aber dafür mit super Wetter und Wärme. Endlich mal kurze Hosen. Wir setzten uns in ein "Hipster"-Café in einem Bootshäuschen und ließen es uns einfach gut gehen mit kleineren Snacks und Flieder-Limo. Endlich mal Zeit zum Entspannen.
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Hier mal der Blick weiter und nicht die häufig fotografierte Sicht Richtung Geiranger (das Bild könnt ihr selbst im Internet in besserer Qualität finden, dieses nicht) |
Durch die Fahrt von Norden nach Süden hatten wir eine gloreiche Sicht auf einen der meistfotografierten Fjorde Norwegens. Jupp, der hat mich auch beeindruckt. Und natürlich lagen ein großes und eine riesiges Kreuzfahrtschiff vor Anker im Geirangerfjord. Uns gefällt die Sicht auf die Fjorde von oben aber deutlich besser. Dann wirkt auch das Wasser nochmal turkiser.
Davor
So, dann noch schnell einen Übernachtungsplatz finden, schön in Ruhe und nicht wieder auf einem Camping-Platz, denn ja, bis hierher waren erst 10 Stunden vergangen!!! Leider gab es nichts so richtiges, also noch mal 40 km weiter auch die nächste Hochebene, wundervoll der Stellplatz... Hier spukts, aber davon späer mehr^^ Ich denke, ihr seid jetzt an Sinneseindrücken genauso überfordert, wie wir zu der Zeit! Einfach heftig!!!
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Mal zum Abscheid, ein passendes Bild zu unserer Tour |
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