Freitag, 14. Juli 2017

Norge - der zweite Norden ruft


Mia's spelhus - sie hat uns Kaffee gekoch <3

  

Vlkommen tillbaks. Dieses Mal aus Norwegen!!! Unsere Tour startet wie gewohnt in Braunschweig. Nach Mias Geburtstag geht's los. Das Ziel lautet 9:00 in "Frederikshavn" in Dänemark. 700 km und eine lange Nacht liegen vor uns. Um halb vier gibt Jörg erschöpft auf und wir lassen uns auf einem Rastplatz unweit der Autobahn nieder. Kein Problem, wir sind alle so müde, dass wir super schlafen, bis morgens der Wecker verkündet, schnell weiter zur Fähre. Die Überfahrt genießen wir sehr. Unsere Außenkabine ist ausreichend schick und besonders schön sind unsere Schläfchen während der Überfahrt. Also recht erholt, größtenteils geduscht und allesamt gestärkt durch das "dagens rätt" starten wir Richtung Norden. Erster Stopp wird Hamar am "Strandvegen". Ein schöner Stellplatz mit direktem Seeblick. Was will man mehr. Erstes Fazit: Erstaunlich viele Wohnmobile sind unterwegs und es gibt erschreckend viele Mautstellen. 
Am nächsten Morgen setzen wir unsere Reise nach Lillehammer fort und steuern direkt das größte Freilichtmuseum Norwegens "Maihaugen" an. Mia verbringt ihren Mittagsschlaf im Womo und davor erkunden wir die"ländlichen Häuser", danach folgt dann die "Stadt" mit altem Kaufladen und richtig guter Bäckerei und der "Ort" (von den 20er bis 2000er Jahren). In allen Häusern treffen wir immer mal wieder "Schauspieler" an die ihre Rolle dieses Mal auch wirklich ernst nehmen und uns teilweise "ihre" Lebensgeschichte erzählen. Die Bauernhöfe, unser eigentliches Ziel haben wir nicht mehr geschafft, aber Mia hat bis hierhin neben den Enten und Ziegen auch Hühner und Hasen gefüttert und "Drecksschweinen" beim fressen zugesehen. 
Hah - es gibt sie doch
und sie verstecken sich nicht nur hinter Bäumen
 Weiter geht´s gen Norden über die Hochebene. Zuvor ein kurzer Stopp bei Harpefoss am "Canyon". Wir erwarteten gar nict so viel und waren daher umso überraschter. Ab Drombas erfasst uns die "fokstumyra" total und dem Fluss Lagen trauern wir nicht mehr lange nach. Erst sichten wir eine "Elchkuh" und können so nah live ran, wie nie zuvor und dann beschließen wir einfach hier halb zu machen. 
Norwegischer Canyon
So können wir am nächsten Tag, die Landschaft noch einmal in neuem Licht betrachten.
Hochebene entlang der E6 -
keine Autobahn in D sieht so schön aus!

Magalaupet - in Wirklich
noch hiftiger
Am nächsten Morgen geht es weiter Richtung Trondheim. Das Lappenlager lassen wir links liegen, da es nicht so einladend aussieht (ein reiner Souveniershop) und legen dafür eine Kaffepause ein. Noch ein kurzer weiterer Stopp am "magalaupet", einer Engestelle des Flusses "Driva". Faszinierend.
Demnächst mehr aus Trondheim...






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