Auf Göteborg machten wir uns am nächsten Morgen, okay Mittag, nachdem wir ausgeschlafen hatten auf gen Norden. Noch schnell einkaufen und auf kleineren Straßen bis zur „Bohus fästning“ (Bohus´s Festung). Eine absolut sehenswerte Ruine, die einen wunderbaren Blick über das Bohus län ermöglicht. Mia gefielen die Schafe auf dem Umland am besten und der Kamerarücksack wurde kurzfristig zur Trage umfunktioniert.
Blick über die Festung |
Bevor es in die Festung ging, durfte Mia aber noch ihren
Mittagsschlaf (zu Ende) halten und für uns gab es einen Snack. Während dieser
Pause regnete es in Strömen, so konnten wir im Anschluss die Sonne im Gesicht
umso mehr genießen :)
Über Stenungsund ging es weiter Richtung Tjörn. Die erst (kleinere)
östliche Insel. Dort fahren wir schon einmal, aber dieses Mal nahmen wir uns
richtig Zeit. Über eine grüne Route auf der Landstraße 169 fuhren wir gen
Osten, auf eine vorgelagerte Insel „Klädesholmen“. WER hier wohnt bzw. sein
Ferienhaus hat, sieht man allein an den fahrbaren Untersätzen. Der im
Womoführer ausgewiesene Stellplatz existierte nicht mehr und daher beschlossen
wir kurzer Hand frei an Eingang zur Insel zu nächtigen.
Mias im Kamerarucksack - ähm - in der Kameratrage |
Mia sucht die Schafe :) |
Ein Teil von Skärholmen, bei halben Sonnenschein |
Jörg und Mia genießen die Aussicht |
Auf der Insel gab es sowieso schon kaum einen nicht bebauten Platz und ausnahmslos jedes
Haus hatte seinen eigenen Bootsanleger. Die Parkplätze waren ausnahmslos Autos
vorbehalten, hier wollte man seine Ruhe vor Womos und Wohnwagen. Aber der
spätere Spaziergang war dafür umso schöner. Es gibt hier immerhin 3 Gästehäfen,
die die privaten nicht mit beinhalten, bei nur gerade mal 300 Einwohner eine
stolze Zahl :D Weiter ist Klädesholmen für seine „sill“ (Hering) Fabrikation
bekannt. Etwa 40% des gesamten Handels werden hier verpackt (in drei Fabriken
unter einem Namen „Klädesholmen seafood“).
Einige Straßen sind nur zu Fuß durchquerbar, ich würde sie eher Gassen nennen und die Hauptstraße ist gegen Ende an der schmalsten Stelle gerade mal 2,7 m breit. Und das Schönste, um einen herum die Schären einfach herrlich. Nach unserem Spaziergang ging Mia dann auch um 22h endlich ins Bett, im Kinderwagen war bei dem Wind leider nicht an Schlafen zu denken. Aber upps, schon schläft sie bis 6h durch und ab 7 nochmal bis 9. Das sollten wir jetzt öfter so machen ;)
Ansonsten lassen wir es uns weiter gut gehen, morgen
geht’s nach Orust.Einige Straßen sind nur zu Fuß durchquerbar, ich würde sie eher Gassen nennen und die Hauptstraße ist gegen Ende an der schmalsten Stelle gerade mal 2,7 m breit. Und das Schönste, um einen herum die Schären einfach herrlich. Nach unserem Spaziergang ging Mia dann auch um 22h endlich ins Bett, im Kinderwagen war bei dem Wind leider nicht an Schlafen zu denken. Aber upps, schon schläft sie bis 6h durch und ab 7 nochmal bis 9. Das sollten wir jetzt öfter so machen ;)
Drei allein in der Natur ;) |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen