Samstag, 23. Juli 2016

Zurück an der Westküste - Fjällbacka bis Hunnebostrand


Mia übt stehen
Am nächsten morgen genossen wir unseren schönen Stellplatz am direkt nebenan gelegenen Badeplatz. Der See hatte einen kleinen Sandstrand und eine Liegewiese. Unsere Duschen und Toiletten waren sogar noch näher dran als am Stellplatz, herrlich. Mia genoss es auch sehr endlich mal wieder mehr als 0,6m x 3m zum Spielen zu haben.
Nach dem Mittagsschlaf räumten wir unsere Sachen zusammen, bezahlten unseren Stellplatz an der Tankstelle (wir waren halt im Nirgendwo^^) und fuhren zurück.
Ausblick - Hafen und
Zentrum von Fjällbacka
In Fjällbacka gönnten wir uns eine super leckere Fischsuppe und genial gebratenen Lax und spazierten durch den kleinen Hafen. Noch mal eben die "kungsklyfta" anschauen und Mias auf dem Spielplatz müde spielen, dann waren wir bereit für die nächste Fahrt. Nächster Stopp: Stellplatz an der Marina in Hunnebostrand. Unsere neuen Nachbarn auf dem alten Stellplatz kamen gerade daher und meinte es wäre recht voll gewesen. Uns schwante Böses!
Eine Wettfahrt
In Hunnebostrand angekommen, war der Stellplatz wie erwartet voll. Also stellten wir uns erstmal hinter zwei Norweger vor ein blaues Ungetüm aus Stahl direkt vor einer Hafenhalle. Am nächsten Morgen erfuhren wir, dass dieses Ungetüm Yachten aus dem Wasser heben konnte. Daher war es gut, dass wir uns zunächst einmal im Hafengelände umschauten und auf dem Parkplatz die anderen Womo-Fahrer befragten, wie es hier mit dem Übernachten sei. Jörg sprach eine schwedische Dame an, die dann erklärte (erst umständlich auf Englisch, dann sehr ausführlich auf Schwedisch), dass sie mit dem Parkplatzwächter gesprochen hatten und wenn die Räder des "husbils" innerhalb der Markierungen blieben dürfe man hier 24h stehen. Dann müsse man eine Runde über den Parkplatz fahren und könnte sich wieder an die gleiche Stelle stellen. Mir erzählte die niedliche Dame dann noch, dass sie eigentlich keine Runde fahren, sondern nur den Motor anwerfen, kurz vor und zurück fahren und somit den Radstand verändern würden. Über ihren Trick grinste sie selbst sehr :D
Ich hätte gerne noch eine Schärenbootstour gemacht, aber das schoben wir bis auf weiteres. Wir haben uns nämlich überlegt, wir wollen noch mal wiederkommen. Und zwar nicht auf dem Festland, sondern auf dem Wasserweg. Am besten segelnd. Wenn also Interesse besteht, bitte melden!!! ;) Zwar sind die Häfen auch sehr voll, aber an den Inseln zu ankern reizt uns sehr!!! Bevor es los ging, kauften wir haben noch ein: "räkor" und "kräftor". Ab gings über Mias Mittagsschlaf gen Ostküste.
Besonders die Ziegen zu füttern
beeindruckte unsere Kleine
Mit einem kleinen Zwischenstopp an der "Nordens Ark", wo bedrohte Tierarten besondere Unterstützung fanden.Ich unterhielt mich während Jörg unser Womo umparkte noch mit einem in Schweden wohnenden Iren, der mit ein paar Tipps gab, wo man hier stehen könne. Aber auf der nahegelegenen Halbinsel sah man den schön Parkplatz direkt am Meer bereits mit einigen Womos gefüllt. So beschlossen wir am Abend, der Westküste endlich adé zu sagen und gen Öland zu machen. Auf der Insel sollte bestimmt weniger los sein^^ Wer´s glaubt selbst Schuld...

2 Kommentare:

  1. Ich heuere hiermit an als Smutje �� Braucht ihr noch einen Skipper? Kenne da einen, der ist ganz in Ordnung ��

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    1. Sehr gerne, BaMi :D
      Sich einfach ohne Namen anmelden... Pah!!!

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