Montag, 18. Juli 2016

Zurück auf Festland, auf nach Lysekil und Smögen



Mit in Summe drei Autofähren machten wir uns erst von Orust (aus Stocken) und dann weiter nach Lysekil. Erst über die Insel Malö und dann über die Insel Flatön führten uns die kleinen Straßen durch viel unberührte Natur aus Feld und Wasser mit vereinzelten Häuschen, allerdings war dieses Jahr deutlich mehr Verkehr als vor zwei Jahren. Es ist eben Reisezeit.
Besonders schön waren die Felsen,
wenn die Sonne schien
Der Stau vor den Fähren hielt sich aber in Grenzen und wir mussten nie lange warten. Wenn die Autoschlange hinter uns zu groß wurden, fuhren wir rechts ran und ließen sie vorbeirauschen. Dieses Jahr haben wir viel Zeit für das Bohuslän (an der Westküste) mitgebracht :D Am Festland angekommen fuhren wir direkten Weges nach Lysekil. Als erstes fuhren wir entlang der Hafenstraße und stellten erneut fest, es gibt hier wenige Parkplätze. Endlich fanden wir was Schönes und spazierten gen Stȧngehuvud. 
Genug zu gucken :)
Das Naturschutzgebiet am Zipfel von Lysekil vor dem Schärengarten ist bekannt für seine glatten Felsen. Joa, sehr schön, nur leider schwer mit dem Kinderwagen zu erklimmen. Daher haben wir kurzer Hand Mia auf den Arm genommen. Mitten im Naturschutzgebiet breiteten wir unsere Decken aus und nahmen einen Snack ein. Unseren Spaziergang wollten wir mit unserem ersten Bad im Skattekatt krönen, nur leider stellte es sich für Mia als schwierig heraus. Jörg wagte sich als erster die Leiter am Fels herunter und bekam beim Hinaufsteigen eine Feuerqualle an den Arm. Ich verzichtete hier aufs Bad, aber schön war es dennoch. Vor allem war in den Schären viel los. Viele Segler sowie Motorboote zogen vorbei.
Erste Reihe *yeah*
Auf dem außerhalb gelegenen Camping-Platz staunten wir nicht schlecht. Es gab eine herrliche Aussicht, aber es war freie Platzwahl. Gar nicht so leicht einen Stellplatz in der ersten Reihe zu finden und sich nicht gleich mit seinen Nachbarn anzulegen. Der Platz war etwas (sehr) schief und die Duschen renovierungsbedürftig, aber dennoch fanden wir, wir hatten alles richtig gemacht. Am nächsten Morgen gab es unser erstes Frühstück vor dem Womo in der Sonne und anschließend gingen wir zum Strand und ich traute mich ebenso ins Wasser. Mia war es zu kalt. Das Wasser ist zwar durch den Golfstrom gewärmt, aber ca. 18°C sind dennoch kalt. Auf nach Smögen.
Smögenbryggan klassisch
Nach nur kurzer Fahrt waren wir bereits im nächsten Touristenort an der Küste angekommen. Dort machten wir uns nachdem wir unseren teuren Stellplatz (ohne irgendwas), aber schön gelegenen, bezahlt hatten Richtung Zentrum und spazierten zur Smögenbryggan für die der Ort bekannt ist. Allerdings stellten wir fest, dass die Brücke noch sehr viel länger ist als bedacht und durch herrlich unberührte Natur führt, von wo man einen herrlichen Blick auf die umliegenden Inseln hat. Unser Spaziergang führte uns weiter entlang der Kirche auf den Hügel im Dorf wo man einen wunderbaren Rundumblick hatte. Abends naschten wir unsere Garnelen und machten uns selbst Brote. *lecker*
Smögenbryggan neu entdeckt
Am nächsten Tag war das Wetter mies und sollte sich die nächsten Tage bessern. Also kurz über den „loppmarknad“ (Flohmarkt) huschen und ab gen Norden. Schlechtes Wetter im Auto genießen und das Schöne am Strand, so lautete der Plan… Nächster Stopp: norwegische Grenze

2 Kommentare:

  1. Hallo Ihr drei Urlauber,
    es ist immer schön Euren Blog zu lesen!
    Weiter eine schöne Zeit wünscht
    PaMiOp

    P.S. Der Schweden-Törn, der auch nach Smögen führte, ist schon wieder sechs Jahre her. *Sehnsucht*

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    1. Wir müssen über euren Kommentar sehr schmunzeln, da aber morgen oder übermorgen mehr... :D

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