Mittwoch, 13. Juli 2016

Göteborg mit der Göteborg card



Von der Fähre (7:15) fuhren wir schnell zum Stellplatz von Liseberg, mitten im Grünen nahe der Stadt. Den kannten wir bereits von unserem vorherigen Stopp vor - ähm – 3 Jahren. Glauben wir. Das letzte Mal sind wir viel durch die Stadt gerannt und haben uns wenige Attraktionen angeschaut, jetzt mit Kind ist alles anders. Die Göteborg Karte wurde unser treuester Begleiter.
Ausblick über Göteborg
Am Sonntag ging es nach einem gemütlichen Frühstück und vormittäglichen Schläfchen mit der Bahn in die Stadt. Zum utkiken, dem Hochhaus „läppstick“ (Lippenstift). Anschließend schlenderten wir durch die Stadt und fuhren mit der Bahn (Elektrische Eisenbahn) eine Touri-Runde. Mia war schwer begeistert. Schnell noch einer kurzer Spaziergang bevor der Abend mit einem Feierabend Sektchen und Kingdom Builder ausklingen durfte. Der erste Tagespunkt für den nächsten stand bereits fest. Eine Werkstatt finden.
Der erste Mekonom, gleich um die Ecke, machte nur Autos. Die suchten uns eine andere Werkstatt raus, die nicht ans Telefon ging. Der zweite Mekonom, den taten wir im Internet auf. Es wollte keiner mit uns sprechen (10  Minuten sicherlich), aber die konnten laut Internetseite Womos. Also nichts wie hin. Auf Schwedisch unser leid am Tresen geklagt, kam die typische Antwort eines Werkstattmitarbeiters: „Ich habe nur einen Mitarbeiter, wir sind eigentlich voll.“ Lasse sagte mir mal, wenn dieser Spruch kommt nehmen sie dich auf jeden Fall irgendwo zwischen. Erstmal Mitleid erhaschen für den Mitarbeiter, der seine 15 Minuten Puffer zwischen einzelnen Terminen ggf. nicht mit einer Kaffeepause füllen darf. Und TATSACHE. Ich bin aber auch doof, ca. 10h stand ich am Tresen und während des Gesprächs kam der (einzige) Mechaniker mit einer Kaffeetasse aus dem Aufenthaltsraum… Kurzes Gespräch unter Kollegen und schwups, wir konnten sitzen bleiben. Nur noch Mia (schlafend) in den Kinderwagen umziehen und eine Stunde Wartezeit. Kosten für diese Freizeitaktivität 1010 kr. Herregod, vad billigt!!! (Sehr billig, ca. 110 €). Für einen neuen Auspuff und endlich sorgenfreien Urlaub, gerne.
Mia im Flygis
- zumindest geschrien hat sie nicht :)
Wer Jörgs These vertreten hat, ich wäre wo drüber gefahren, irrt! Der Mechaniker sagte zur seinem Kollegen: „Und sag ihr das noch mit der Spannung und den Vibrationen.“ Ich habe dann einfach persönlich nachgefragt, was er meinte… Also – unser Auspuff ist der gespannt und durch die Vibrationen des Motors kann das passiert sein. Man sieht definitiv nichts wo ich draufgefahren sein könnte und auch nichts anderes ist kaputt. Ich hätte mich auch sehr gewundert, wenn ich das nicht gemerkt hätte :D
Kurze Erinnerung: Ich meine in Narvik waren wir auch schon beim Mekonom mit dem Scheibenwischer. Jaja, sie sind zum Glück überall.
Die Fische waren SEHR interessant!
Nachdem unser Womo wieder mit normaler Lautstärke fuhr, aber leider nicht leiser als vorher, machten wir uns auf in Schwedens größten Vergnügungspark „Liseberg“. Mia fuhr mit dem „flygis“ (Flugzeuge) und wir genossen die Zeit. Im Anschluss war Zeit für eine Mittagspause im Womo. Die tat uns allen dreien gut. Anschließend ging es weiter ins „Universum“, wo wir neben Mammuts auch einen lebendigen Regenwald betrachten konnten. Ein herrlicher Tag klang mit einem heftigen Regenschauer aus.
Dienstag früh wollten wir eigentlich noch einmal in die Stadt, aber irgendwie verregnete uns der morgen und wir kamen nicht aus dem Bett. Nach einer Dusche und einem Bad für Mia im Waschbecken / Babybadewannenwaschbecken fühlten wir uns alle munterer. Um 11h machten wir uns dann frisch geduscht auf den Weg ins „bohus län“ <3 
Dazu die Tage mehr.
Mia reitet den Säbelzahntiger
und trifft anschließend die Mammuts

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